http://www.peacock.ch/files/Landbote.Udh.30.7.
http://www.peacock.ch/files/WOZ_UDH_22.1.15.pdf
''...einfühlsame, moralisch nicht wertende Inszenierung.'' Filmdienst
''Manche Dinge brauchen Zeit. Lorenz gibt Alice diese Zeit. Sie zeigt die kleinen Momente, die unerträglich harten und dann auch wieder die versöhnlichen.'’ Cinearte
''...vielschichtig und mit einer aufrichtigen Liebe zu seinen Figuren. Ein Film, der wirklich unter die Haut geht.'’ blu
(= bundesweit, auch zu lesen in GAB Frankfurt, Leo München, Rik Köln, Hinnerk Hamburg, blu Berlin)
''Ein ruhiger, gefühlsintensiver und in all seinen Facetten ehrlicher und authentischer Film.'' Fresh
''Mit atemberaubender Verletzlichkeit verkörpert Ursina Lardi die widerstreitenden Emotionen Ihrer Figur.'’ Cinema
''Ein unaufgeregtes und toll gespieltes Drama um ein spätes Coming-Out. Sehenswert!'' Der Yorcker - Berlin
''Der vorsichtige Optimismus am Ende stimmt heiter, und für das, was kaputt geht, erfindet sich manches auch neu.'' Missy Magazine
''Der grossartigen Schweizer Schauspielerin Ursina Lardi gelingt es, die ganzen Facetten dieser Frau, der das Leben wegbricht, darzustellen.'' epd Film
Es ist ein Kolportagestoff: die Geschichte von der Frau, die merkt, dass ihr Mann schwul ist. Aber Claudia Lorenz hat daraus einen umsichtigen Film über Wandel und Verwandlung gemacht, mit einer großartigen Ursina Lardi in der Hauptrolle.
(Rudolf Worschech, epd-film.de, 15.10.15)
Claudia Lorenz und ihr Co-Drehbuchautor Rolando Colla konstruieren mit realistischen Dialogen und glasklaren, durchdachten Szenen dieses fragile Gebilde, die Familie als Idee, als Konstruktion, als gläsernes Herz. Und sie haben den Mut, dort weiter zu denken und zu schreiben, wo es wirklich wehtut.
Dort, wo ein Melodrama sich auf die Gefühlswolke zurückzieht und dem wohligen Schmerz das Feld überlässt, gehen Lorenz und Colla den entscheidenden Schritt weiter. Und – ebenso entscheidend – Ursina Lardi und Dominique Jann gehen mit.
Unter der Haut ist ein reifer, intelligenter und in seiner schmerzlichen Konsequenz überaus menschlicher Film.
(Sennhausers Filmblog, 22.1.15)
Mit Rolando Colla («Summer Games») entwickelte Claudia Lorenz ein sensibles Szenario zu einem Thema, das so noch kein Schweizer Film behandelt hat: das Auseinanderbrechen einer langjährigen Beziehung durch das Co ming-out eines der beiden Partnerinnen.
Es ist eine so schlichte wie eindring liche Geschichte, die hier mit Konsequenz als unausweichliches Verhängnis erzählt wird....
Es gehört zu den Stärken des Films, dass Pablo lange nur phantomartig über dem Leben dieser Familie schwebt. Bis dahin sehen wir Alice, wie sie mit Energie und rührenden Liebesbezeugungen um ihren Mann kämpft. Darin entwickelt «Unter der Haut» seine intensivsten Momente, und es ist Ursina Lardi («Das weisse Band»), die in dieser Geschichte den stärksten Eindruck hinterlässt.
(WOZ, Geri Krebs, 22.1.15)
Ursina Lardi („Traumland“) überzeugt als verzweifelte Alice mit grossartiger Schauspielkunst und Dominique Jann – auch er Gewinner des Schweizer Filmpreises für seinen part in „Die Standesbeamtin“ – scheint die Rolle des Frank auf den Leib geschnitten.
...der Erstling von Claudia Lorenz gehört zu den Debüts junger Filmemacher, deren Werke nicht nur an den Filmtagen für Aufsehen sorgen werden.
(Schaffhauser Nachrichten und Bündner Tagblatt, Annina Hasler, 23.1.15)
Lorenz erzählt wohltuend undramatisch... tastet sich unaufgeregt den Situationen entlang. Und so liegt die Stärke des Films in dessen Verortung im Alltäglichen.
Mit starker körperlicher Präsenz spielt Ursina Lardi diese Alice...
Ein starker Schweizer Frauenfilm, einzuordnen in der Nähe der Arbeiten von Ursula Meier („Home“, „Sister“).
(Der Landbote, Irene Genhart, 22.1.15)
Vielschichtig und behutsam erzählt.
(Saarbrücker Zeitung, Jan. 2015)
Es ist eine so schlichte wie eindringliche Geschichte, die Claudia Lorenz in ihrem ersten langen Spielfilm mit beachtlichem visuellem Geschick als unausweichliches Verhängnis und mit grosser Konsequenz erzählt. Die Regisseurin und Drehbuchautorin, die vor über 10 Jahren mit ihrem Kurzfilm „Hoi Maya“ international Furore machte und die nun das Drehbuch zu „Unter der Haut“ zusammen mit Rolando Colla schrieb, erweist sich mit diesem Debüt als eine gewichtige weibliche Stimme einer neuen Deutschschweizer Cineastengeneration.
(NZZ, Geri Krebs, 26.2.15)
Der grossartigen Schweizer Schauspielerin Ursina Lardi gelingt es, die ganzen Facetten dieser Frau, der das Leben wegbricht, darzustellen, Hoffnung und Resignation, Leidenschaft und Zusammenbruch.
(epd Film, DE, Rudolf Worschech. 03/2015)
Einzelne Szenen sind derart stark geschrieben, inszeniert und gespielt, dass ganze Welten durch brüchige Stimmen und resignierende Blicke in sich zusammenzubrechen scheinen. Und auch das ist eine Qualität des Films: dass aus den Trümmern glaubhaft neues Leben erwächst.
(Bündner Tagblatt, 6.3.15)
Les enfants sont d’une grande justesse. Le charme troublant d’Ursina Lardi (vue dans Le Ruban blanc, de Haneke) confère une émouvante dimension de dignité blessée au personnage de la mère.
(Le Temps, Antoine Duplan)
L’interprétation d’Ursina Lardi, riche en nuances n’est pas pour rien dans la réussite de „Unter der Haut“.
(20 minutes Lausanne, CMA)
Tout cela est traité avec une grande justesse de ton, de jeu (mention à Ursina Lardi et aux trois enfants), de mise en scène, moins simpliste qu’elle en a l’air.
(TV8, PBu)
Une oeuvre empreinte d’humanité.
(Cine-Feuilles, Nadia Roch)
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